Das Internet wie wir es heute kennen, unterscheidet sich stark von dem was man noch vor 10 Jahren, geschweige denn vor 20 Jahren, darunter verstand. Aus dem Internet, welches in seiner Anfangszeit größtenteils zum Konsum von Informationen und für berufliche Tätigkeiten verwendet wurde, ist ein Medium der Interaktion und Kommunikation geworden, das heute nahezu alle Medien und die gesamte Welt umspannt.
Dabei wurden mit der Zeit nicht nur die Inhalte und Möglichkeiten immer vielseitiger, sondern auch die Ansprüche an Content, Design und Funktionalität der Webseiten. Der Aufwand für Webmaster steigt entsprechend exponentiell.
Ein Mittel der Abhilfe sind sogenannte CMS, Systeme, die die Verwaltung von Webseiten vereinfachen. Es gibt sie in vielen Formen und Arten. Kürzlich ist auch HubSpot in das Feld der Anbieter eingestiegen.
CMS sind allerdings für viele noch immer ein kompliziertes Feld und lassen sich nicht mit ein paar Worten beschreiben.
Wir nehmen uns in diesem Artikel die Zeit dazu.
1. Kurze Zusammenfassung für eilige Leser
2. Was ist ein CMS: Eine Definition
4. Die strategischen Ziele eines CMS
5. Warum ist es wichtig, ein CMS zu nutzen?
6. Was kann ein gutes Content-Management-System?
7. Welche Arten von CMS gibt es?
8. Die technische Seite: Wie funktioniert ein CMS?
9. Pro & Contra: Was sind die Vorteile und Nachteile von CMS?
10. Wie grenzt sich das HubSpot CMS von Mitbewerber-Produkten ab?
11. Wie wählt man das passende CMS?
Zur Übersicht
Bei einem Content-Management-System, kurz CMS, handelt es sich um ein Software-Paket, mit dessen Hilfe es möglich ist, Inhalte zentral in einem holistischen System, meist in Kooperation und Koordination mit anderen Personen, zu erstellen, bearbeiten, organisieren, verwalten und darzustellen.
In den meisten Fällen handelt es sich bei den Inhalten, die in einem CMS verwaltet werden, um Informationen für Webseiten, darunter, Texte, Bilder, Videos sowie viele weitere interaktive Elemente. Ein CMS stellt also, wie der Name bereits sagt, ein Inhalte-Verwaltungssystem dar, das einen Anwender oder eine Anwendergruppe befähigt, Webseiten mit Inhalten zu befüllen, Artikel zu platzieren, Bilder und Videos einzubetten und gleichzeitig Formulare einzubinden, über die Besucher sie kontaktieren können. Aber auch das manuelle und automatisierte Erstellen von Beiträgen für Social-Media-Kanäle gehört zum Funktionsbereich eines CMS.
In vielen Fällen liegt der Hauptzweck eines CMS in der Vereinfachung der Webseiten-Verwaltung: Ein Content Management System kann dem Webmaster viel Arbeit abnehmen. Während das Betreiben einer Webseite auf klassischem Wege ein großes Know-how im Bereich der Programmierung und Fehlerbehebung voraussetzt, sind viele CMS sehr nutzerfreundlich.
Meist sind sie nach dem WYSIWYG-Prinzip aufgebaut (What you see is what you get). Dabei sieht der Anwender bereits während der Bearbeitung des Contents, wie die Seite letztlich für den Webseiten-Besucher aussehen wird. Dies ermöglicht es auch jenen Content-Erstellern, die keine Kenntnisse in HTML, CSS & Co. besitzen, Content selbstständig ins Internet zu bringen.
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines CMS ist somit eine grundlegende Frage. Wer ist in Ihrem Unternehmen dafür zuständig, Inhalte auf die Firmenwebseite zu stellen? Wie viele unterschiedliche Personen arbeiten gemeinsam an Ihrem Content und was sind deren individuellen Kenntnisse?
Die Gründe, sich für ein CMS zu entscheiden, können vielfältig sein und oft gilt es, explizite Ziele durch die Entscheidung für eine bestimmte CMS-Lösung zu erfüllen. Diese Ziele teilen sich in die unterschiedlichen Aspekte der Wirtschaftlichkeit und der Organisation. Im Folgenden möchten wir einige dieser Ziele näher beleuchten.
Die Entscheidung für ein CMS ist immer auch eine Entscheidung für mehr Produktivität. Auf der einen Seite liegen bereits die Vorzüge eines CMS im Sinne des WYSIWYG-Prinzips auf der Hand, und viele Unternehmen entscheiden sich allein aus diesem Grund für die Nutzung eines CMS. Auf der anderen Seite muss beachtet werden, dass die Verwaltung und das Management von Inhalten per CMS verschiedene Unternehmensprozesse, primär die Kosteneffektivität sowie die Handlungsgeschwindigkeit, beeinflussen.
Ein Unternehmen, das die Aktualisierung der eigenen Webseite einzelnen qualifizierten Mitarbeitern auflastet, wird nur schwerfällig agieren und reagieren können. Setzt ein Unternehmen auf mehrere Mitarbeiter, die allesamt über das nötige technische Know-how verfügen, kann es nur schwer wirtschaftlich arbeiten.
Zudem steigt mit der Größe und Komplexität einer Webseite auch der Aufwand, sie zu organisieren exponentiell. Entsprechend kann die Wahl einer CMS-Lösung als durchaus bedeutend für das wirtschaftliche und fehlerfreie Betreiben einer Webseite angesehen werden.
Wie bereits beschrieben, ermöglicht ein CMS die Erstellung, Bearbeitung, Organisation, Verwaltung und Darstellung von Content. Ganz gleich, ob es sich dabei um Content für Webseiten, Landingpages, Blogs oder Social Media handelt – ein CMS umfasst das Management jeder einzelnen dieser Medienarten unter einem Dach. Im folgenden Kapitel möchten wir genauer auf diese funktionalen CMS-Aspekte eingehen.
Die Erstellung von Content ist ein Aspekt, der CMS in der heutigen Zeit besonders auszeichnet. Es handelt sich nicht nur um Systeme, mit deren Hilfe Content an einem Ort gesammelt wird. Vielmehr wird in einem guten CMS auch Kreativität gebündelt und in neuen Content überführt. Mithilfe von Inline-Editoren, die entweder im WYSIWYG-Stil oder durch Markdown-Sprachen gefüllt werden, können Anwender neuen Content direkt im CMS erstellen und veröffentlichen. Dabei werden oft diverse Templates zur Verfügung gestellt, die das Erstellen von komplexen Webseiten ermöglichen. Diese entsprechen in der Regel aktuellen Standards und Designtrends, ohne dass der Nutzer über viele technische Kenntnisse im Bereich der Webprogrammierung verfügen müsste.
Das gleiche gilt für den Aspekt der Bearbeitung. Content Management Systeme sind so angelegt, dass es jederzeit einfach möglich ist, bestehenden Content zu überarbeiten und auf einen aktuellen Stand zu bringen. Meist erfordert dies nur wenige Klicks. Gleichzeitig bieten sie oft einfache Möglichkeiten, um URLs anzupassen, Webseiten zu portieren und deren Inhalte zu optimieren. Dazu können bestehende Werkzeuge genutzt oder auch über APIs verknüpft werden. Dies ermöglicht es, Content gezielt für Suchmaschinen zu optimieren oder schnell zu duplizieren, um dann den duplizierten Content umformuliert weiterzuverwenden.
Ein CMS ist auch ein Ort, an dem Content sortiert und organisiert vorliegt. Dies ist der zweite große Vorteil eines solchen Systems neben der Content-Editierung, die in den beiden vorherigen Absätzen behandelt wurde. Mithilfe eines CMS liegen alle Webseiten des Unternehmens an einem gesammelten Ort. Blog-Artikel haben oft ihre eigene Rubrik, ähnlicher Content kann in Ordnern und Unterordnern sortiert werden.
Hier zahlt sich ein durchdachtes Benennungssystem aus, eine sogenannte Naming-Convention. Mit deren Hilfe kann jedem Content-Element ein aussagekräftiger und systematischer Name gegeben werden. Dies verhindert einerseits, dass Webseiten in den Tiefen des CMS nicht mehr wiedergefunden werden und ermöglicht andererseits das zielsichere Navigieren von neuen Mitarbeitern zum richtigen Content.
In ihrer ersten Funktion handelt es sich bei CMS um Management-Systeme. Somit sind sie der Verwaltung von Content verschrieben. Dabei gilt es, die beiden Bereiche der Analyse und der Rechteverwaltung zu trennen. Auf der einen Seite bieten Content Management Systeme die Möglichkeit, jeglichen Content, der über sie verwaltet wird, zu verfolgen und zu analysieren. Dabei können Erfolge in Form von Key Performance Indikatoren (KPI) identifiziert und festgehalten werden.
Auf der anderen Seite erlaubt eine umfassende Rechteverwaltung das Anlegen verschiedener hierarchischer Rechteprofile. Einzelnen Mitarbeitern werden damit unterschiedliche Rechte eingeräumt, etwa Veränderungen vorzunehmen, Seiten zu aktualisieren oder Formulare und andere interaktive Inhalte einzubinden sowie zu verwalten. Dies ermöglicht es, mithilfe des Vier-Augen-Prinzips Fehler zu vermeiden und gleichzeitig bei Bedarf externen Mitarbeitern temporär Zugriff zum System zu gewähren.
Schließlich umfassen die Funktionen eines CMS auch die Darstellung des Contents im Internet. Dabei ermöglicht es das System, durch Skins, Templates und weitere technische Maßnahmen, dass Texte, Bilder, Videos, Formulare, etc. auf allen Geräten der Nutzer so angezeigt werden, wie sie vom Ersteller intendiert sind. Dies umfasst sowohl die Darstellung auf Bildschirmen mit unterschiedlicher Auflösung, aber auch mobile Geräte. Diese benötigen spezielle adaptive Designs, die die kleinere Bildschirmgröße optimal ausnutzen. Ein gutes CMS bietet jederzeit die Möglichkeit, den Inhalt über eine Vorschaufunktion zu betrachten, um Darstellungsfehler frühzeitig erkennen zu können. Darüber hinaus liegt auch (noch immer) ein großer Fokus des Webdesigns auf einer guten Druckbarkeit der dargestellten Inhalte.
Weiterhin spielen hier verschiedene Unterstützungsfaktoren eine Rolle, darunter eine Internationalisierung mit mehreren auswählbaren Sprachen, das Angebot von Metainformationen für Suchmaschinen und zur Anwenderunterstützung, maschinenlesbare Content-Darstellung (z.B. per RSS-Feed) oder zeitlich geplante Inhalte per Life-Cycle-Management. Auch die Darstellung von Webseiten in Social Media über sogenannte Snippets spielt eine entscheidende Rolle, bereits im CMS selbst. Hier lassen sich spezielle Bilder festlegen, die dort angezeigt werden. Auch eine Vorschau steht häufig zur Verfügung.
Es ist immer möglich, fortschrittliche Content Management Systeme durch Tools von Drittanbietern zu erweitern. Dadurch kann sich der Funktionsumfang im Einzelnen um ein Vielfaches erhöhen. Allerdings gewinnt das System so insgesamt deutlich an Komplexität. Auch entstehen durch Erweiterungen zusätzliche Kosten, die abgewogen werden müssen. Letztlich ist es durch diesen modularen Ansatz möglich, ein System ganz individuell an die Bedürfnisse eines Unternehmens anzupassen.
Nicht jedes Unternehmen hat die gleichen Anforderungen. Daher gibt es CMS mit sehr unterschiedlichem Funktionsumfang. Der Vorteil des HubSpot Konzepts liegt in seiner Modularität. Sie wählen nur die Services aus, die Sie wirklich benötigen. Das gilt auch für den CMS-Hub. Gleichzeitig ist die Oberfläche so einfach, wie Sie es von den anderen HubSpot Hubs gewohnt sind. Als HubSpot Platinum Agentur helfen wir Ihnen dabei, das volle Potenzial des HubSpot CMS in Ihrem Unternehmen zu entfalten. Erfahren Sie, wie wir Sie unterstützen können und sichern Sie sich jetzt eine kostenlose Beratung.
Auch wenn Content Management Systeme generell eine bereits große Bedeutung für die erfolgreiche Verwaltung von Webseiten haben, gibt es dennoch feine und grobe Unterschiede zwischen den verschiedenen CMS-Arten. Dies liegt darin begründet, dass CMS-Anbieter nicht kollektiv eine gemeinsame Vision von einem optimalen CMS teilen. Wie bei fast jedem Produkt setzen unterschiedliche Anbieter unterschiedliche Schwerpunkte, fokussieren verschiedene Features, verfolgen aber teilweise auch vollkommen konträre Ansätze des Content-Management-Modells. Dies hat dazu geführt, dass sich eine ganze Reihe von Bezeichnungen etabliert hat, vom sogenannten Headless CMS über statische und dynamische Systeme bis hin zu Open-Source Lösungen. Im folgenden Abschnitt dieses Artikels stellen wir Ihnen die bedeutendsten Varianten von Content Management Systemen vor.
Eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von CMS geschieht in der Regel über zentrale Aspekte ihrer Funktionsweise. Aber auch in ihrem Selbstverständnis als CMS gibt es durchaus Unterschiede. So lassen sich Content Management Systeme beispielsweise auf Basis ihrer Orientierung an traditionellen oder innovativen Herangehensweisen unterscheiden, aber auch aufgrund der Art und Weise, wie mit ihrer Hilfe Webseiten generiert werden.
Weiterhin kann als Unterscheidungskriterium das Maß an individueller Erweiterbarkeit herangezogen werden. Lässt sich das CMS umfangreich durch externe Tools erweitern oder bestimmt der Hersteller die Funktionalität größtenteils oder gar vollständig? Schließlich ist es auch möglich, die Architektur des Systems als Kriterium zu wählen: Welche technische Architektur muss der Nutzer bereitstellen, um das System optimal nutzen zu können?
Diese Beispiele sind nur einige Möglichkeiten, Content Management Systeme zu unterteilen. Als nächstes gehen wir auf die einzelnen Arten von CMS genauer ein. Aufgrund des sehr unterschiedlichen Unterscheidungsmodus ist es dabei durchaus möglich, dass einzelne CMS über verschiedene Kategorien hinweg zu mehreren Arten von CMS zugeordnet werden können.
Bei traditionellen Content Management Systemen handelt es sich um klassische Systeme der Inhaltsverwaltung, die ihre Services „in a box“ anbieten, also alle Aspekte, die die Inhaltsverwaltung betreffen, darunter die Webseiten-Bearbeitung, Datenbank-Verwaltung und APIs. Klassische Vorteile von traditionellen CMS sind, dass sie konsistent und verständlich in ihrer Organisation und Darstellung sind sowie einen schnellen Start in die Arbeit mit ihnen ermöglichen. Zu den typischen Schwachstellen traditioneller Systeme zählen allerdings die Sicherheit und Geschwindigkeit. Häufig sind sie wegen ihres schweren Gerüsts kompliziert zu warten. Wichtige Updates genießen aufgrund von häufigen Kompatibilitätsproblemen eine geringe Nutzeradaption. Ein typisches Beispiel für ein traditionelles CMS ist WordPress.
Dem traditionellen Modell gegenüber steht die Variante der innovativen CMS. Sie werden beispielsweise modular angeboten und bieten das CMS nicht als Gesamtpaket an. Dies kann Kosten sparen und macht das System übersichtlicher. Dafür stehen eventuell wichtige Funktionen nicht zur Verfügung, bis sie hinzugebucht oder extern angebunden werden. In der Einfachheit stehen sie den traditionellen Modellen prinzipiell in nichts nach. Aufgrund der Unterteilung in verschiedene Module steigen die Geschwindigkeit und in gewissem Maß auch die Möglichkeiten der Absicherung gegenüber Sicherheitsproblemen. Zudem bieten sie oft explizite Funktionen, die sie von der Konkurrenz abgrenzen. Ein Beispiel für ein innovatives CMS mit modularem Aufbau ist das CMS von HubSpot.
Hinweis: Der Begriff eines innovativen CMS ist nicht klar umgrenzt. Die Bezeichnung speist sich hier insbesondere aus der Abgrenzung von traditionellen CMS. Gerade im Vergleich zur nachfolgenden CMS-Variante der DXPs (siehe nächster Absatz) gibt es diverse Überschneidungen. So kann das HubSpot CMS durchaus auch als eine DXP bezeichnet werden. Innovative Content Management Systeme können als eine Art Sammelkategorie für CMS wie DXPs verstanden werden. Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei dem CMS-Hub von HubSpot aber um ein modulares System handelt, haben wir es hier der Argumentation halber als Beispiel für ein innovatives CMS geführt. Im weiteren Artikel werden wir es, seiner Zielsetzung folgend, ein ganzheitliches Nutzererlebnis zu schaffen, als DXP einordnen.
Eine weitere Art der CMS ist die sogenannte Digitale Erlebnisplattform. Dabei handelt es sich um eine innovative Erweiterung des traditionellen Ansatzes, welches auf dem Aspekt aufbaut, alle Funktionalitäten „in einer Box“ anzubieten. Eine DXP umfasst wesentlich mehr Funktionen als ein traditionelles System und bietet so beispielsweise Personalisierung, Marketing Automation Analysetools, Commerce und Targeting an. Die Vorteile definieren sich über den großen Funktionsumfang und die Möglichkeit, sowohl den Nutzern des CMS als auch den Webseitenbesuchern ein ganzheitliches digitales Erlebnis zu bieten.
Die Probleme liegen dabei hauptsächlich in der Anwenderfreundlichkeit und bei den Kosten. Durch die vielen Funktionen ist die Lernkurve flach, ein Onboarding kann langwierig sein und häufig kommt es aufgrund der All-and-more-in-One-Lösung zu einem Vendor Lock-in: Der Kunde kauft sich umfangreich in ein Ökosystem ein, welches nur mit großem Aufwand wieder verlassen werden kann. Ein Beispiel für eine derartige Lösung ist der Adobe Experience Manager (AEM).
Eine relativ neuartige Form des CMS sind sogenannte Headless CMS. Dabei handelt es sich um Systeme, bei denen der Content explizit an erste Stelle gestellt wird. Entsprechend der Darstellung der CMS-Architektur in ein Front-End und ein Back-End (mehr dazu später) besteht ein Headless CMS ausschließlich aus Back-End-Elementen. Die Darstellung der Inhalte ist nicht Bestandteil des Systems und wird stattdessen vollständig über externe Dienstleister ermöglicht, die per API angeschlossen werden müssen. Somit handelt es sich um ein API-gesteuertes und in der Regel Cloud-basiertes System.
Headless CMS erfreuen sich gerade in den letzten Jahren einer steigenden Beliebtheit, da sie den Nutzern viele Optionen offenhalten und sie zugleich nicht an ein bestehendes Ökosystem binden. Darüber hinaus ist das Onboarding schnell und einfach. Das System ist zudem zukunftssicher, da es permanent und schnell erweiter- sowie anpassbar ist. Der Nachteil liegt in der Notwendigkeit von Programmierern, die sich in der Materie gut auskennen müssen. Aufgrund des stark modularen Systemaufbaus sind Headless CMS lediglich etwas für Unternehmen mit soliden IT-Abteilungen. Ein Beispiel für ein „kopfloses CMS“ ist etwa das CMS von Agility.
Eine Unterteilung von CMS nach Statik und Dynamik betrachtet in erster Linie die Art und Weise, wie die generierten Web-Inhalte dargestellt werden. Bei einem statischen System werden die Webseiten aus Templates, Vorlagen und Inhalten zusammengesetzt, erzeugt und als statische Datei generiert. Die so entstehenden Webdokumente werden vom Webserver an die Besucher ausgegeben. Dies sorgt für eine hohe Geschwindigkeit, erzeugt aber Verzögerungen bei der dynamischen Aktualisierung von Inhalten. Für Webseiten, die sich nie ändern, ist das Modell praktisch und komfortabel. Werden aber umfassende Modifikationen nötig, entsteht ein großer Aufwand. Statische Systeme stellen beispielsweise das Erstellen von Webseiten ohne eigentliches CMS dar, ausschließlich auf Basis von einzelnen HTML-Dateien.
Auf der anderen Seite des Spektrums spricht man hingegen von sogenannten volldynamischen Content-Management-Systemen. Hier werden die Inhalte erst beim Abruf interpretiert und zusammengeführt. Dies entspricht dem eigentlichen Grundgedanken eines CMS: Die Seite besteht aus mehreren Elementen, die dann wie Schablonen zusammengesetzt werden, wenn sie vom Seitenbesucher abgerufen wird. Dadurch erreicht man, dass immer die aktuellen Informationen dargestellt werden, bei deutlich geringerem Update-Aufwand durch den CMS-Nutzer. Ein sich zwangsläufig ergebender Nachteil gegenüber dem statischen System ist, dass durch den hohen Bedarf an Webseiten-Generierungsleistung eine größere Last für den Server entsteht. Im Falle von großem Besucheraufkommen kann es unter Umständen länger dauern, bis eine Seite geladen wird. Auch das Scheitern einer Darstellung aufgrund von Überlastung ist möglich.
Eine Option, dieses Problem zumindest teilweise zu umgehen, ist die Nutzung von Caching. Webseiten werden hier zwischengespeichert, um so eine reibungslosere Auslieferung zu ermöglichen. Diese Seiten im Cache sind dann allerdings eventuell nicht auf dem neuesten Stand.
Um das Beste aus beiden Welten zusammenzubringen, gibt es auch Systeme, die dynamische und statische Elemente verbinden. Dazu gehören die hybriden sowie die halbstatischen Systeme. Hybride Systeme generieren lediglich jene Inhalte zum Zeitpunkt des Abrufs, die dynamisch erzeugt werden müssen. Dazu gehören Suchabfragen, personalisierte Inhalte, Nachrichten und ähnliches. Alle anderen Informationen liegen statisch vor und können sofort ausgegeben werden. Dies spart zugleich Zeit und nötige Serverleistung.
Die halbstatischen Systeme auf der anderen Seite speichern alle Daten statisch. Dynamische Inhalte werden immer dann generiert, wenn einzelne Datensätze geändert werden oder wenn ein spezieller Code im HTML-Dokument dies auslöst. Aber Achtung: Der Begriff des hybriden Systems wird nicht immer einheitlich verwendet. Hier muss immer auf den Kontext geachtet werden. So werden teilweise auch CMS-Hybride, die traditionelle und Headless-CMS miteinander verbinden, als hybride Systeme bezeichnet.
CMS lassen sich zudem nach der Art und Weise unterteilen, wie ihr Hersteller sie zur Erweiterung freigibt. Die Bezeichnung Enterprise System oder Enterprise CMS bezeichnet solche Systeme, die vollständig durch ihren Anbieter gepflegt und erweitert werden. Nur dieser besitzt freien Zugriff auf den Quellcode der Software und kann entsprechend Erweiterungen oder Anpassungen am System vornehmen. Dies hat verschiedene Vorteile, aber auch Nachteile. Zu den Vorteilen gehört, dass das CMS dadurch vor Angriffen von außen stärker abgesichert sein kann und die Qualität der Software nach den Anforderungen des Herstellers sichergestellt ist. Schnelligkeit, Funktionalität und Wartung liegen so vollständig in dessen Hand und Verantwortlichkeit. Zudem ist weitgehend sichergestellt, dass unterschiedliche Software-Pakete und -Module optimal miteinander funktionieren. Kompatibilitätsprobleme nach Software-Updates sind so eher selten.
Nachteilig wirkt sich dies auf die Offenheit des Systems aus, in Bezug auf die Erweiterung durch neue kreative Funktionen von talentierten Externen, die nicht in direktem oder indirektem Zusammenhang mit dem CMS-Anbieter stehen. Es braucht also immer Kooperationen zwischen dem Anbieter und Drittanbietern oder hauseigene Entwicklungen, damit neue Features in das CMS einfließen.
Um diesen Nachteil abzufangen, bieten viele Enterprise CMS hingegen über APIs die Möglichkeit, Dritt-Anwendungen einzubinden und so kompatibel zu machen. Ein Beispiel dafür ist das HubSpot CMS, welches als Allround-Enterprise-CMS ein mächtiges und integratives Tool-Paket anbietet, inklusive einer Erweiterbarkeit, die auf dem Markt seinesgleichen sucht.
Dem gegenüber stehen CMS mit einer Open-Source Architektur. Sie sind quelloffen, das bedeutet jeder kann den vollständigen Quellcode einsehen, auf Sicherheitsrisiken überprüfen und darauf aufbauend neue Systeme schaffen. Gerade bei Unternehmen, die über das nötige Know-how intern verfügen und auf stark spezialisierte Systeme angewiesen sind, kann ein Open-Source-CMS die optimale Lösung sein. Es ermöglicht volle Flexibilität bei maximalem Funktionsumfang, erfordert aber eine große individuelle Serviceleistung und ist um ein Vielfaches komplexer als eine komfortable Enterprise-Lösung.
Content-Management-Systeme sind in der Regel online-basiert und erfordern keine spezielle Software. Dadurch können die Daten extern auf den Anbieter-Servern gehostet werden und müssen nicht auf den Servern des Webseitenbetreibers gespeichert und bereitgestellt werden. Entsprechend sind viele CMS plattformunabhängig und lassen sich in gewissem Maße sogar über mobile Geräte nutzen.
Zur Darstellung der Inhalte nutzen sie verschiedene Stile, je nach ausgewählter Designvorlage und Zielgerät. Das Stichwort ist hier die Trennung von Layout und Inhalt. Das Prinzip ähnelt wie bereits angesprochen der Nutzung verschiedener Schablonen oder Bildebenen. Während in früheren Tagen des Internets alle Änderungen stets einzeln überall dort geändert werden mussten, wo sie erscheinen, ist dies bei einem CMS anders. Stattdessen werden Elemente wie das Navigationsmenü oder die Kopf- und Fußleiste der Seite als Template gespeichert und stets als Grundgerüst der Seite abgerufen. Der jeweilige Inhalt wird anschließend vom CMS aus der Datenbank abgerufen und eingesetzt. Dies verhindert, dass auf großen Internetseiten bereits kleine Änderungen einen massiven Arbeitsaufwand verursachen.
Ein Beispiel: Sie haben eine bestehende Webseite und möchten in der Kopfleiste einen Menüpunkt hinzufügen. Ohne ein CMS müssten Sie nun auf jeder einzelnen Unterseite den Punkt manuell in den HTML-Code einbinden. Je nach Breite und Tiefe Ihrer Seitenstruktur kann dies einen unverhältnismäßig großen Aufwand bedeuten. Bei Nutzung eines CMS muss der Punkt nur einmal hinzugefügt werden, da das Menü bei jedem Seitenaufbau als Template aus einer zentralen Speicherstelle geladen wird.
Bei der Funktionsweise von CMS unterscheidet man in erster Linie zwei Bereiche der Ausgabe von Informationen. Die eine ist das sogenannte Front-End. Dies bezeichnet die reguläre Ansicht der Webseite, die vom CMS für die Webseitenbesucher generiert wird. Das Front-End ist als eine Vorderansicht des Seiten-Komplexes zu verstehen.
Dahinter befindet sich mit dem sogenannten Back-End eine Art Backstage-Bereich, die administrative Ansicht, die nur vom Seitenbetreiber, beziehungsweise den zuständigen Mitarbeitern eingesehen werden kann. Hier werden all jene Anpassungen vorgenommen, die den eigentlichen Funktionsumfang des CMS definieren. Webseiten werden bearbeitet, neu angelegt, gelöscht, Calls-To-Action (CTAs) werden eingefügt, Formulare eingebunden, und so weiter.
Aus Sicherheitsgründen ist es selbstverständlich ungemein wichtig, dass beide Bereiche strikt voneinander abgegrenzt werden und nur diejenigen Personen, die die nötigen Rechte besitzen, das Back-End erreichen können.
Tatsächlich ist gerade die Sicherheit ein großer Knackpunkt bei vielen CMS. Immer wieder gibt es in der Technologieszene Berichte über Schwachstellen bei Webseiten und immer wieder dienen gerade Content-Management-Systeme als Einfallstor für Hacker und externe Angriffe.
Daher ist es von essentieller Bedeutung, dass das verwendete CMS abgesichert ist und nicht die eigenen und schon gar nicht die Daten von Kunden kompromittiert. In diesem Zusammenhang ist es insbesondere wichtig, dass Updates regelmäßig eingespielt, bestehende Verknüpfungen externer Tools überwacht und die Mitarbeiter ausreichend im Umgang mit dem System und im Erkennen von Sicherheitsrisiken geschult werden.
Insgesamt kristallisieren sich viele Vorteile von CMS heraus, die sich insbesondere durch die Einfachheit der Nutzung und aus dem Funktionsumfang ergeben. Allerdings ist nicht immer alles Gold, was glänzt, und so lassen sich zugleich auch diverse Nachteile finden, die die Nutzung eines CMS mit sich bringt. Einige der bedeutendsten Aspekte von Pro und Contra wollen wir hier näher beleuchten.
Vorteile eines CMS | Nachteile eines CMS |
Die Bedienung ist meist sehr einfach und unkompliziert. | Die Lernkurve ist teilweise flach. |
Webseitenprojekte lassen sich schnell und komfortabel erstellen und verwalten. | Die Nutzung ist häufig mit hohen Kosten und Aufwendungen verbunden, die den Einsatz nicht immer rechtfertigen. |
Das Funktionsportfolio ist sehr groß. | Die Komplexität steigt stark mit dem Funktionsumfang. |
Es existiert oft eine breite Erweiterbarkeit. | Durch fortschreitende Simplifizierung von Software werden Funktionen und Individualisierbarkeit eingeschränkt. |
Durch Cloud-Funktionalitäten wird eine Serverarchitektur eingespart. | CMS bergen Sicherheitsrisiken – ein Sicherheitskonzept ist daher unumgänglich. |
Wie bereits angedeutet, spielt bei einem CMS in erster Linie die Usability eine Rolle, die Möglichkeit, dass jeder Mitarbeiter ohne großes Vorwissen in Bereichen der Webseiten-Programmierung oder im Web-Design in der Lage ist, schnell und mit qualitativ hochwertigen Ergebnissen Webseiten zu gestalten. Doch auch die Flexibilität des Systems darf nicht zu kurz kommen: Die Trends im Webseiten-Design entwickeln sich stetig weiter und mit steigender Unternehmensgröße oder veränderlichen Anforderungen verändern sich auch die Erwartungen an zusätzliche Features und Elemente auf Webseiten. Dementsprechend muss sichergestellt werden, dass Webmaster in der Lage sind, ihre Webseiten flexibel und individuell zu gestalten, ohne dass das System sie einschränkt.
Häufig ist genau dieser Punkt der entscheidende Faktor bei der Wahl des passenden CMS: Wünscht man sich eine einfache Oberfläche mit übersichtlichen Tools und Funktionen oder ist man bereit, Komplexität in Kauf zu nehmen, im Gegenzug für die Möglichkeit, wesentlich tiefer in die Gestaltung und den Feinschliff von Webseiten einzutauchen? Andersherum stellt sich aber auch die Frage: Lohnt sich der Aufwand der Einarbeitung in ein neues System mit vielen Funktionen, während die eigentliche Webseite nur klein ist und Änderungen auch manuell in einem überschaubarem Zeitrahmen umsetzbar sind?
Nicht immer ist es nur die Wahl zwischen Usability und Flexibilität. Auf der einen Seite existieren Systeme, die das Beste aus beiden Welten vereinen, andererseits gibt es Unternehmen, bei denen die Anschaffung eines CMS mehr Aufwand und Kosten schafft als sie letztlich an Nutzen einbringt. Denn am Ende spielt immer der Content auf der Seite die eigentliche Rolle: Auch mit dem besten CMS kann man über einen unzureichenden Netzauftritt nicht hinwegtäuschen.
Mit dem CMS-Hub bietet HubSpot seit Mitte 2020 ein All-in-One Modell an, welches ein CMS als Hub in seine beliebte modulare Inbound-Marketing-Plattform eingliedert. Im Stil einer holistischen Enterprise DXP lassen sich unter anderem mit flexiblen Designs Webseiten erstellen, bearbeiten, mehrsprachige Inhalte verwalten sowie adaptive Tests und Analysen durchführen, beziehungsweise automatisierte SEO-Empfehlungen nutzen.
HubSpot grenzt sich in diesem Zusammenhang insbesondere durch seine Preispolitik von der Konkurrenz ab. Das Customer-Relationship-Management System (kurz CRM) des Anbieters ist in seiner Basisversion kostenlos und kann bei Bedarf durch den Zukauf von Modulen erweitert werden. Dies bietet volle Kontrolle über die Kosten sowie den exakten Funktionsumfang des Systems. Selbst innerhalb der Hubs ist eine umfangreiche Unterteilung möglich, die sicherstellt, dass Nutzer wirklich nur das bezahlen, was sie wirklich nutzen.
Darüber hinaus besticht die Plattform durch eine enge Integration der Hubs untereinander. Gerade der einfache Wechsel zwischen den Hubs auf einer gemeinsamen Online-Plattform sorgt dafür, dass das System immer wirkt als sei es für die jeweilige Konfiguration konzipiert.
Zudem besitzt HubSpot eine einfach individualisierbare Rechteverwaltung. Es lassen sich viele verschiedene Gruppen, Funktionen und Rechte wählen, aber auch jederzeit Sonderrechte vergeben. Dies macht es besonders einfach, neuen oder auch externen Mitarbeitern eingeschränkten Zugriff auf das System zu gewähren.
Die Oberfläche der gesamten HubSpot-Plattform ist übersichtlich und leicht verständlich. Selbst Nutzer, die nie zuvor mit einem CMS oder einer vergleichbaren Plattform gearbeitet haben, finden sich schnell zurecht und können die Funktionen peu à peu explorativ erlernen, ohne dass die Gefahr größerer Fehler besteht. Bei Bedarf existieren jedoch viele Optionen für Erweiterungen, mit denen auch erfahrene Nutzer ihre Workflows voll ausschöpfen können.
Im Vergleich zu Konkurrenzprodukten, aber auch zum ursprünglichen, älteren CMS von HubSpot, bietet der CMS-Hub einige Funktionen, die die Arbeit auf verschiedenen Ebenen verbessern kann. Im folgenden Kapitel möchten wir die wichtigsten und besten Features des HubSpot CMS-Hub genauer beschreiben.
Der CMS-Hub wird in zwei Paketen angeboten: Professional und Enterprise. Während bereits das Professional-Paket eine Verwaltung des Systems ohne Kopfzerbrechen verspricht und HubSpot sowohl die Wartung, das Update von System und Plug-Ins als auch die Absicherung zentral übernimmt, erlaubt das Enterprise-Package zudem eine Entwicklung eigener Web-Apps. Diese bedürfen keiner eigenen Server-Infrastruktur und lassen sich direkt aus dem CMS heraus konzipieren und einsetzen.
Nachdem wir nun die Definition und Arten von Content Management Systemen im Detail beschrieben und besprochen haben, möchten wir jetzt beleuchten, wie Sie das passende CMS für sich finden können.
In erster Linie müssen Sie sich fragen, ob Ihre Webseite aktuell überhaupt ein CMS rechtfertigt:
Um zu vermeiden, dass Sie letztlich zwar das beste CMS besitzen, aber von der Qualität Ihres Contents ausgebremst werden, müssen Sie sich fragen, ob Sie überhaupt optimalen Content vorweisen können, bevor Sie sich auf deren Verwaltung konzentrieren.
Anschließend stellt sich die Frage nach der optimalen Systemauswahl. Hier müssen Sie verschiedene Entscheidungen treffen, bezüglich des Funktionsumfangs, der Preisgestaltung, der Art der CMS-Architektur sowie des Geschäftsmodells des Anbieters. Bevorzugen Sie wenig Wartungsaufwand, dürfte ein traditionelles Enterprise CMS die richtige Wahl sein. Benötigen Sie hingegen eine Individuallösung zu einem kompetitiven Preis und bringen das nötige Know-how von Haus aus mit, dann ist sicherlich eine Open-Source-Lösung, beispielsweise in Form eines Headless CMS, die optimale Entscheidung.
Es kommt letztlich immer darauf an, was Ihre eigenen Erwartungen sind, welche bestehenden Prädispositionen in Ihrem Unternehmen existieren und wie Ihre preislichen Vorstellungen sind.
Insgesamt sollten Sie sich allerdings nicht zu sehr von der Preisgestaltung einiger Anbieter verunsichern lassen. Ein gut anwendbares CMS ist bereits kostenlos zu haben und steht den kostenpflichtigen Alternativen kaum in etwas nach. Was Sie letztlich durch den Aufpreis von Premium-CMS bezahlen, liegt in der Einfachheit der Nutzung begründet, den Sicherheitsaspekten, der Update-Aktivität sowie im Service, den Sie im Problemfall erhalten. Ein Premium-Aufpreis kann sich also durchaus lohnen, steht allerdings selten im Zusammenhang mit mehr oder besseren Funktionen.
Bei der Suche nach dem optimalen CMS spielen vor allem aber auch die Mitarbeiter eine Rolle, die das System letztlich nutzen werden. Eine Grundvoraussetzung für die Einführung einer neuen Software ist, dass durch ihre Nutzung Optimierungen entstehen, die am besten zudem nicht nur einen Bereich betreffen.
Beispielsweise wird die Einführung jedes modernen Content Management Systems die Verbesserung der allgemeinen Webseitenverwaltung zur Folge haben. Dies sollte allerdings nicht das alleinige Ziel für Ihr Unternehmen sein. So ist es sinnvoll, wenn das CMS beispielsweise auch die Zusammenarbeit Ihrer Abteilungen verbessern kann. Ein Paradebeispiel ist hierfür die Kooperation zwischen den Abteilungen Marketing und Vertrieb, die in vielen Unternehmen diverse Probleme aufwirft.
Ein gut abgestimmtes CMS, welches sowohl Erleichterungen für das Marketing bietet als auch für Sales, sowie den Handoff zwischen beiden Abteilungen verbessert, ist für jedes Unternehmen Gold wert. Auch an diesem Punkt braucht es eine vorausschauende Planung, um optimale Synergien zu schaffen, die das Unternehmen im Markt voranbringen.
Content-Management-Systeme, kurz CMS, können Unternehmen bei der Verwaltung ihres Internetauftritts eine große Hilfe sein. Sie umfassen die Aspekte Erstellung, Bearbeitung, Organisation, Verwaltung und Darstellung.
In diesem Beitrag haben wir einerseits beleuchtet, was genau ein solches CMS ausmacht, was die Ziele und Funktionen des Systems sind und welche unterschiedlichen Formen von Content Management Systemen es gibt. Darüber hinaus haben wir den HubSpot CMS-Hub vorgestellt, der durch einen durchdachten Aufbau und seine Integration in die bestehende HubSpot Plattform viele Probleme traditioneller CMS lösen kann.
In den letzten Jahren haben sich diverse Trends entwickelt, die traditionelle CMS-Lösungen in den Hintergrund treten lassen und mehr und mehr neue Varianten wie Headless CMS oder Open-Source Modelle propagieren. Dabei werden die exakten Bedürfnisse der Kunden in den Vordergrund gerückt und anstelle eines Gesamtpakets starke Individuallösungen angeboten.
Das HubSpot CMS gehört nicht in diese Gruppe von CMS, rückt durch seine Hub-Struktur und Modularität aber auch die Individualisierbarkeit und Kundenorientierung in den Fokus. Gleichzeitig bietet HubSpot gerade aufgrund der Gestaltung als Enterprise DXP alle Vorteile, die diese Systeme mitbringen, darunter eine erstklassige Sicherheit, naht- und problemlose System-Updates sowie einen qualifizierten Support.
All dies macht das HubSpot CMS für uns und unsere Kunden zum System der Wahl, für das auch wir uns jederzeit wieder entscheiden würden.
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Wir zeigen Ihnen, wie Sie den HubSpot CMS-Hub für Ihr Unternehmen optimal einsetzen können.
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